in den Bergen

Nachdem wir, dank der Infos aus der Fahrradwerkstatt die Stadt schnell durchquert hatten, ging es auch gleich mit einer kräftigen Steigung los. Insgesamt waren es zwar nur 350 Meter Höhenunterschied bis Gojo. Da die Strecke aber bergig-hügelig ist, haben wir einiges mehr an Höhenmeter auf den 70 Kilometer zurückgelegt.
Nachdem wir, dank der Infos aus der Fahrradwerkstatt die Stadt schnell durchquert hatten, ging es auch gleich mit einer kräftigen Steigung los. Insgesamt waren es zwar nur 350 Meter Höhenunterschied bis Gojo. Da die Strecke aber bergig-hügelig ist, haben wir einiges mehr an Höhenmeter auf den 70 Kilometer zurückgelegt.
 Der Verkehr war anfangs nicht besonders stark, nahm aber ca. 10 Kilometer vor Gojo ziemlich zu. Leider gab es dort auch keinen Randstreifen, so dass wir im Verkehrsgetümmel mitradeln mussten. Das war an Kreuzungen, wegen des Linkverkehrs zeitweise ganz schön irritierend. Als wir am frühen Nachmittag in Gojo, einer nicht besonders hübschen Industriestadt ankamen machten wir uns auf die Suche nach eine Übernachtungsmöglichkeit. Da das einzige Hotel das wir fanden, recht teurer war, schlugen wir unsere Zelte am Joshino River auf. Von den Spaziergängern und Sportlern, die dort am Wasser am Wasser längs gingen wurden wir mit Zurückhaltung begutachtet. Nur zwei ältere Damen wollten wissen von wo wir sind. Sie konnten anfangs mit “germanie” nichts anfangen. Als wir dann aber Deutschland sagten kam ein verständliches “deutsche hai hai”.
Nachdem wir die Nacht fast ungestört – junge Leute wollten zu später Stund wissen welche seltsamen Gestalten hier zelten, hatten aber nicht den Mut ganz nahe zu kommen, verbracht hatten und wir uns in einem 7eleven mit Frühstück versorgt hatten ging es weiter in Richtung Süden.