Schoppen a’la Bangkok kann man in ganz Tokyo sowieso vergessen. Die Preise sind wie bei uns oder etwas höher. Wer allerdings gerne bei Louis Vuitton, Chanel, Cartier, Gucci und..und einkauft, der kann sich in Tokyo austoben zumal es diese Geschäfte mehrfach gibt.
ist auch ein Otakutreffpunkt (Otaku sind japanischen Fans, die viel Zeit und Geld für ihre Leidenschaft aufwenden/ in englischen Nerd oder Geek).Es kreischt, piept und blinkt an jeder Ecke.Die elektronischen Geräte die dort angeboten werden, sind technisch nicht die neuesten Versionen aber preisgünstiger als in den anderen Geschäften. Für Bastler ist Akihabara eine einzige Fundgrube. Es gibt zahllose kleine Geschäfte in denen Bauteile angeboten werden die man bei uns nur noch über das Internet bekommt.
Wer, wie ich alles mag und isst was aus dem Meer kommt, ist in Japan genau richtig. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten satt zu werden. Die Einfache, man kauft sich an einen der unzähligen kleinen Läden eine Bento-Box. Diese gibt es mit so unterschiedlichen Füllungen, dass die Auswahl schwer fällt. Man sollte aber vorher daran denken, dass es in Japan nicht üblich ist auf der Straße zu essen.Obwohl schon mein Frühstück mit Fisch begann musste ich natürlich auch probieren was die Suhsi-Bento-Boxen so zu bieten hatten – frisch und gut – sehr gut!
Etwas komplizierter wird es wenn man als Sprach- und Gebräuche-Unkundiger in ein Restaurant gehen möchte. Leider sind die Eingänge der Lokale nicht immer zu erkennen. Man sollte daher auf die handtuchartigen Fahnen achten. Hängen sie davor – hat das Lokal geöffnet. Ist man erst einmal drinnen und stellt fest dass die Speisekarte ohne Bilder und nur in Japanisch ist (wie zu 95%) – freundlich nickend den Rückzug antreten. Mit englisch kommen sie nicht weiter. Dann gibt es Lokale die haben Bilder oder Kunststoffnachbildungen der Essen im Schaufenster. Dann kann es aber sein, dass ein Automat im Eingangsbereich steht, bei dem sie vorher das Essen auswählen und bezahlen müssen. Wenn aber am Automaten die Bilder fehlen – ab zum nächsten Restaurant. Irgendwann findet sich ein Lokal mit bebilderter Speisekarten oder bebilderten Automaten.Sie können aber auch im ersten Lokal bleiben und auf den Nachbartisch zeigen, ich habe es probiert und weiß bis heute nicht was ich gegessen habe. Besser ist es in reinen Sushi-Läden. Dort nimmt man sich vom Band was man haben möchte und bezahlt nach Anzahl der Teller (a’ ca. 1 €). Für nicht Fisch-Fan, es gibt nicht nur Sushi mit Fisch.