« bergig steil, überwiegend bewölkt um 22° Erst am Morgen, konnten wir sehen in welch schöner Landschaft das Hotel der letzten Nacht liegt.Umgeben von üppigen grün, gab es unmittelbarer Nähe einen großen Wasserfall, dessen Rauschen von weitem zu höheren war.Nach einem ausgiebigen Frühstück, das uns vom nicht allzu freundlichen Personal serviert wurde sind wir mit dem Auto zu einer Teefabrik gefahren.Leider war in der Verarbeitung noch nichts los, da die, heute gepflückten Teeblätter erst am Nachmittag in die Fabrik angeliefert werden. Trotzdem war die Führung durch unseren Reiseleiter sehr interessant, zumal in der Sortierung einige Frauen damit beschäftigt waren die Produktion des Vortages versandfertig zu machen.Nachdem wir noch einen Tee getrunken und meine Mitradlerinnen einige Pakete Tee erstanden hatten, ging es mit dem Auto zu unserem Startpunkt.Von da an ging es mehr als vier Stunden bergauf bis auf 1500 Meter Seehöhe. Die Straßen waren abgesehen von der Steilheit stellenweise recht schmal und holprig.Die Landschaft war überwältigend schön und die Menschen freundlich, wenn auch einige pubertierende junge Männer gegenüber Silke recht aufdringlich waren. Möglicher Weise, war die Eine oder Andere Betelnuss die die Jungs kauten daran schuld.Wir waren schon weit über 1100 Meter, als unser Begleitfahrzeug an einem in den Graben gerutschten Bus vorbei zirkeln musste. Es hat glücklicher Weise geklappt.Es hätte sonst für uns keine Möglichkeit gegeben, in das Auto umzusteigen. Dies haben wir nämlich getan als es in 1500 Meter anfing zu regnen und es fühlbar kühler wurde.Wir sind dann mit den Buss nach Nuwara Eliya gefahren. Am Abend haben wir uns einige koloniale Bauten angesehen, in einem kleinen Restaurant zu Abend gegessen und uns dann versucht die etwas klamm- feuchten Betten anzuwärmen.
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« bergig steil, wenig bewölkt bei durchschnittlich 24° Nachdem wir, die Nacht in den nass- klammen Betten überstanden hatten, gab es ein einfaches übersichtliches Frühstück, das aber durch den weitgehend klaren Himmel wettgemacht wurde. Da der Bahnhof von Nuwara Eliya ziemlich weit außerhalb liegt, sind wir mit dem Auto dorthin gefahren und recht pünktlich in den Zug gestiegen. Auch wenn Wagen und Lokomotive recht modern waren, so stammte die Technik am Bahnhof noch aus der Kolonialzeit. Und wie gewohnt war reichlich Personal zu sehen, deren Chef ganz in weiß hinter seinen großen Schreibtisch thronte.Die zwei Stunden Zugfahrt nach Hatton Downhill bot noch einmal eine schöne Aussicht auf die vielen Teeplantagen an den Hängen und die umgebende üppige Vegetation.Als wir gegen 11 Uhr auf unsere Räder umstiegen, waren wir noch 80 km und viele Höhenmeter von unserem Hotel entfernt. Wir beschlossen soweit und hoch zu fahren wie es irgend ging und möglichst spät Auto umzusteigen. Wir wollten aber auf jedem Fall, nach der mühseligen Strampelei etwas von der Abfahrt von 1495 auf 785 Höhenmeter haben. Leider waren die Straßen doch sehr holprig so dass die geplant rasante Abfahrt ziemlich gebremst war. Dafür haben wir von dem schönen Nebelwald um so mehr gesehen. Zwischendurch gab es eine Tee Pause in einem kleinen Dorf, in dem wir von den Einwohnern neugierig begutachtet wurden.Eigentlich wollten wir nach der Abfahrt noch einige Kilometer fahren, doch hatte mein Fahrrad etwas dagegen. Dass Hinterrad blockierte und es war auch nicht zu erkennen warum. Also ging es im Auto weiter.Das Hotel, das für heute geplant war, roch arg muffig und schimmelig und lag auch noch direkt an der Hauptstraße. Nachdem ich auch noch plötzlich eine Horde Feuerameisen in meinen Sandalen hatte, sind wir wieder losgefahren und hatten dann bei schnell werdender Dunkelheit ziemlich Mühe etwas Besseres zu finden. Nach einigen Fehlschlägen, erreichten wir am Ende eines steilen und schmalen Weges ein vielversprechendes Gästehaus mit fünf schönen Zimmern die alle frei waren. Nach einem guten Abendessen sanken wir gegen 10 in unsere Betten.
« bergig steil, wenig bewölkt bei durchschnittlich 29° Erst am Morgen sahen wir in welch schönen Gästehaus wir übernachtet hatten. Mitten im Grün, etwas oberhalb eines Baches haben wir auf der Terrasse unser gutes Frühstück genossen und waren nicht beleidigt, dass Versuch meine Fahrrad zu reparieren unseren Start verzögerte.Gegen Neun Uhr war aber klar, dass der Lagerschaden am Hinterrad nicht zu beheben war. Ich bin dann auf das Rad unseres Reiseleiters gestiegen, der den Tag im Begleitfahrzeug verbrachte.Tendenziell ging die Strecke nach Udawalawa zwar nach unten, es gab aber auch einige recht heftige Anstiege, bei denen ich Angst hatte stehen zu bleiben, weil ich dann zurückgerutscht wäre. Wie auch an den anderen Tagen, sahen wir unterwegs jede Mange kleineres Getier links und rechts der Strecke.Die Großen Tiere sollten wir am Nachmittag im Nationalpark Udawalawa bei einer Jeep-Safari zu sehen bekommen. Um rechtzeitig da zu sein, haben wir die Räder nach 48 km eingepackt und sind in das Hotel Water Garden am Nationalpark gefahren.Schon eine halbe Stunde bevor unsere Safari losging, zogen schwarze Wolken auf und man hörte Donnergrollen. Wir sind aber trotzdem losgefahren und bekamen bald die ersten Elefanten zu sehen. Einer von ihnen stand unter einen großen Baum und nach kurzer Zeit wussten wir auch warum. Es fing so an zu schütten, dass man nicht mehr als 20 Meter weit sehen konnte. Das war es dann auch mit der Safari.Kurze Zeit nachdem wir zurück im Hotel waren, hörte der Regen auf, wir hatten aber keine Lust noch einmal loszufahren.Den Abend verbrachten wir bei mehreren guten Currys.
« eher flach, wenig bewölkt bei durchschnittlich 28° bei gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit. Heute beim offiziellen Bike-Finale radeln wir in den Süden an die Küste. Die wenigen Höhenmeter im Vergleich zu den Vortagen stecken wir locker weg. Auch eine überschwemmte Straße und ein umgesägter Baum konnte uns nicht stoppen.Allerdings haben wir entlang der breiten Kanälen immer wieder gehalten, da am Ufer oder auf der Straße immer wieder Leguane, Chamäleons, oder Schlangen zu sehen waren. Da jeder von uns dreien unterschiedliche Verlängerungen gebucht hatte sind wir gegen 17 Uhr in das Auto umgestiegen um rechtzeitig zum ersten Ziel nach Galle zu kommen, wo ich glaubte ein Zimmer im Rampart View Guest House reserviert zu haben. Leider war das Haus wegen Renovierung geschlossen. Nach zwei Absagen, fand sich für mich in unmittelbarer Nähe in einem schönen Gästehaus ein Zimmer.Weil dies unser letzter gemeinsamer Reisetag war, hatten wir beschlossen in Galle noch einmal gemeinsam zu Abend zu essen. Und da wir bei der 48 km Radtour doch etlichen Pfützen nicht so richtig ausweichen konnten, haben wir uns der Reihe nach in meinen Zimmer frisch gemacht.Während ich in der Lobby wartete, kam die Chefin des Gästehauses sichtlich beunruhigt auf mich zu und wollte wissen, mit wie vielen Personen ich denn einziehen wolle? Ich konnte sie beruhigen, dass die Damen sich nur duschen und umziehen wollten um beim Abendessen nicht unangenehm aufzufallen. Gegen acht Uhr war es dann so weit, meine beiden netten Reisebegleiterinnen waren auf dem Weg in Ihre Hotels und ich saß ungewohnt alleine mit einem Mango-Lassi auf meinen Balkon bis es zu regnen begann.
« Galle – Stadtrundfahrt Entgegnen meiner Planung, heute in den Kottawa Forrest zu fahren, habe ich etwas länger geschlafen, meine Sachen sortiert und gegen 10 Uhr eine Runde im Galle-Fort gedreht und mir die alten Gebäude angesehen. Obwohl dieser Altstadtbereich sehr touristisch war, waren nur wenige Ausländer zu sehen. Richtig Betrieb war nur im Bereich der Festung aus der Zeit der Portugiesen um 1640. Sie ist eine beliebte Kulisse für Hochzeitsfotos ist.Am späten Vormittag habe ich in einem kleinen Lokal zwei Mango-Lassi geschlürft, die so sättigend waren, dass am Nachmittag bei der größeren Stadtrundfahrt keinen Appetit auf die guten mit scharfen Gemüse gefüllten Teigtaschen hatte.Die bunte Vielfalt auf den Straßen und Märkten war gewohnt asiatisch, nur das permanente Hupkonzert -jeder Überholvorgang wir mit Hupen eingeleitet und es wird nochmals Gehupt wenn er beendet ist, war etwas heftiger als in anderen Städten Asiens.Nachdem ich am Abend das Fahrrad noch einmal durchgecheckt hatte, ging ich recht früh ins Bett, da ich am nächsten Tag um 7 Uhr losradeln wollte.
« flach, 4 Stunden tropischer Regen bei durchschnittlich 24°Da meine Wäsche noch nicht fertig war, bin ich nicht wie geplant um sieben Uhr losgekommen. Die halbe Stunde Verzögerung nutzte ich für ein kleines Frühstück, das mir von der Chefin des Hauses im Pyjama auf der Terrasse serviert wurde.Mit nun, etwas mehr Gewicht, es war ja kein Begleitfahrzeug mehr dabei, bog ich hinter Galle auf die Küstenstraße ein, wo mir gleich ein heftiger Wind entgegen blies. Und es dauerte keine halbe Stunde, da fing es an zu regnen. Obwohl die Wolken richtig dunkel waren, war der Regen nicht allzu stark und in der Ferne sah der Himmel etwas heller aus. Nach einigen Kilometern, musste ich aber feststellen, dass aus den hellen Wolken der Tropenregen kommt – große Tropfen dicht an dicht.So blieb es bis ich für die nächsten 78 km. Erst als ich mich Kalutara näherte klarte es auf und die Sonne kam durch.Gegen 13 Uhr, ich hatte mein Kilometer-Pensum erreicht, folgte ich einem Reklameschild und bog in Richtung Strand. Dort konnte ich unter mehreren Resorts und Hotels wählen. Nach einem gruseligen Gästehaus landete ich im “Garden Beach Hotel” in dem ich ein schönes Zimmer für 30 € bekam. Nach einem guten Mittagessen bin ich mit dem Rad den Strand entlang gefahren um zu sehen, was die Einheimischen so am Sonntagnachmittag so treiben. Größtenteils war Müßiggang angesagt, nur einige Fischer waren bei Ihren Booten und trafen Vorbereitungen, für den nächsten Fang. Wie auch an der Hauptstraße gab es auch hier in den Dörfern noch viele Ruinen vom Tsunami 2004. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass von den vielen Milliarden Hilfe hier nichts angekommen ist.Wie mir ein Tuk-Tuk-Fahrer erzählte, haben nach der Katastrophe große Konzerne den Kleinbauern und Fischern ihr Land für wenig Geld abgekauft und mit nicht immer ganz klaren Mitteln große Hotels an den Strand gebaut.Da mein Fahrrad kein Licht hatte, bin ich bei Sonnenuntergang in Richtung Hotel gefahren und erst bei Dunkelheit in das Hotel gekommen, da mir ein deutsch sprechender Sri-Lanker von seiner Zeit in Hamburg erzählen musste.
« flach – Ankunft in Colombo, kurzer tropischer Regen bei durchschnittlich 28°. Da es morgens im Hotel noch ziemlich ruhig war, bin ich gegen sieben Uhr ohne Frühstück losgefahren.Auf der Hauptstraße wurde ich vom tosenden Verkehr empfangen, blieb aber bald im selbigen stecken. Kalutara hat nämlich mehrere Verkehrsampeln an denen auch noch Polizisten standen. Diese Kombination erzwang die Einhaltung der Verkehrsregeln und führte zur Staubildung.Da das langsame Fahren und immer wieder stoppen mit dem voll bepackten Fahrrad nicht einfach ist, war ich froh als mich mein Navi auf eine Nebenstrecke führte.Die ersten 15 km ging es auf einer schönen Straße entlang der Küste und parallel zur Eisenbahn. Weil es in der Nacht kräftig geregnet hatte, standen einige Abschnitte knöcheltief unter Wasser, was aber nicht weiter schlimm war. Erst als aus der asphaltierten Straße eine Sandpiste mit kleinen Seen unbekannter Tiefe wurde, bin ich wieder auf die Hauptstraße abgebogen.Inzwischen war ich in den Vororten von Colombo angekommen wo die Bebauung dichter und der Verkehr heftiger war. Gegen elf Uhr hat dann der Himmel seinen Wasserhahn so kräftig aufgedreht, dass ich nach 5 Minuten bis auf die Unterhose nass war. Der Regen kühlt zwar etwas ab, aber es blieb so warm, dass die Klamotten nach einer halben Stunde wieder trocken waren.In Colombo-City, habe ich, dank meines Navigationsgerätes ohne Probleme mein Hotel im Stadtteil „Fort“ gefunden. Es liegt gegenüber den Zwillingstürmen des World Trade Centers zwischen der Altstadt und dem Bankenviertel.Am späten Nachmittag bin ich vorbei am Uhrturm und am Parlament zur Strandpromenade des „Galle Face Greenes“ gegangen, wo es aber nicht besonders zu sehen gab.Da mein Fahrrad für meine Verlängerungstour nur geliehen war, kam gegen acht Uhr abends der Veranstalter, Herr Lenora um es abzuholen.Bei einen ” Chicken Curry und eine Lion Lager” auf der Dachterrasse Hotels ging der Tag zu Ende.
« zu Fuß durch die Altstadt von Colombo – 30° bei fast wolkenlosem Himmel. Nach dem Curry-Frühstück, das Kontinental sah nicht besonders einladend aus, bin ich zuerst zum Großmarkt “Manning Market” gegangen, der in der Nähe der Bahnstation “Colombo Fort” liegt.Der Markt ist von einer großen dunklen Mauer umgeben, die eine nicht mindere graue, zum Teil ziemlich marode Gebäudeansammlung umfasst. Die niedrigen Häuser sind in hunderte kleine und größere Geschäfte unterteilt, in denen alles Angeboten wird, was eine Großstadt wie Colombo zum Essen braucht.Das Gedränge zwischen Lastenträgern, Handkarren, Tuk-Tuk-Fahrern und Lastwagen ist chaotisch, aber alle funktioniert irgendwie. Trotz der schweren Arbeit, der Hektik und dem Lärm sind alle irgendwie gut drauf, was wahrscheinlich (leider) auch den reichlichen Genuss der Betelnuss zuzuschreiben ist.Man kann für die vielen Menschen dort Lasten schleppen, nur hoffen, dass nie ein Gabelstapler durch das Eingangstor fährt. Hunderte würden das Wenige (150 bis 200 € im Monat) verlieren und im endgültigen Elend versinken.
Gegen Mittag, als meine durchschwitzte Kleidung, langsam den Geruch des Marktes annahm, bin ich zurück in das Hotel und habe mich erstmal dampfend unter die Dusche und dann in den kühlen Luftstrom der Klimaanlage gestellt. Erfrischt, ausgeruht und neu eingekleidet machte ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg zu dem nur wenige hundert Meter entfernten Pettah Markt, dessen Eingang der Khan Uhrturm ist. Er ist ein riesiger Basar, ein Labyrinth aus schmalen Straßen und Gassen, voll mit Menschenmassen zwischen denen sich Lastkarren, Tuk-Tuk und Pkw ihren Weg bahnen.Viele der kleinen Geschäfte haben ihr Warenangebot nach draußen gestellt und wenn dazwischen ein Handbreit Platz bleibt, wird dieser von fliegenden Händlern besetzt.Es wird alles angeboten, was man im Alltag dort so braucht – oder auch nicht. Da ich weder Haushaltsgeräte, noch Kleidung – fast alles Waren aus China, kaufen wollte, bin ich bald in Richtung, Gemüse- und Obstmarkt abgebogen. Das Angebot an heimischen Mangos, Ananas, Wassermelonen und sechs Arten von reifen Bananen war gewaltig. Bei den importierten Äpfeln (aus China und Australien), den Zitrusfrüchte aus Pakistan, Trauben aus dem Iran, Rosinen aus Kalifornien, und Tamarinden aus Thailand, wurde ich doch sehr an unsere heimischen Supermärkte erinnert.Gegen fünf Uhr, schon auf dem Weg ins Hotel, bin ich noch im Gewürzviertel gelandet. All das an Gewürzen und noch einiges mehr, was bei uns in den Geschäften vakuumverpackt in kleinen Port angeboten wird, stand dort in großen Säcken vor den Läden. Der Duft der Gewürze mischte sich mit den der Trockenfische die dort ebenfalls in allen Varianten angeboten werden. Diese Mischung der Aromen begleiteten mich in meinen inzwischen nicht mehr so frischen Klamotten bis ins Hotel. Das war aber nicht weiter schlimm, da ich meinen letzten Abend in Colombo auf der Dachterrasse des Hotels verbrachte.