Am frühen Nachmittag Abflug in Hamburg, Linienflug nach Bangkok.
Am Vormittag Ankunft in Bangkok und Transfer zum direkt am Chao Phraya gelegenen Hotel. Nach kurzer Ruhepause orientierender Stadtspaziergang und Besichtigung des Königstempels Wat Phra Kaeo.
Krung Thep – „Stadt der Engel“ – wird die thailändische Hauptstadt von ihren Bewohnern genannt. Unter fachkundiger Führung radeln wir auf ruhigen Nebenstraßen durch ein Bangkok, das kaum ein westlicher Besucher zu Gesicht bekommt.
Der heutige Vormittag steht zur freien Verfügung, ehe wir am frühen Nachmittag mit einer der restaurierten traditionellen Reisbarken, den sogenannten Mekhalas, auf dem Chao Phraya in Richtung Norden aufbrechen. Am Abend stilvolles Abendessen auf dem Schiff.
Am Morgen Ankunft in Ayutthaya. Besichtigung der alten siamesischen Hauptstadt und danach Weiterfahrt mit dem Komfortbus über Khorat nach Phimai.
Inmitten der beschaulichen Kleinstadt Phimai steht mit dem Prasat Hin Phimai eine der schönsten Tempelanlagen der Khmer. Anders als die meisten Khmer-Tempel ist die Anlage vom Mahayana-Buddhismus geprägt und wirkt in ihrer zurückgenommenen Bauart fast fragil.
Vorwiegend auf Nebenstraßen radeln wir von Phimai in Richtung Südosten nach Nang Rong.
Am heutigen Tag besichtigen wir mit den Tempeln von Phanom Rong eines der bedeutendsten Khmer-Heiligtümer außerhalb Kambodschas. Nachmittags Weiterfahrt nach Ban Kruat.
Mit den Rädern entdecken wir den Isaan, jenen Landstrich im Nordosten Thailands, der bis ins frühe 20. Jahrhundert noch zu Laos gehörte. Auf unserer Fahrt durch Reisfelder und kleine Dörfer kommen wir immer wieder an kleinen Khmer-Tempeln vorbei. Übernachtungsorte sind Surin, Si Sakhet und Kantharalak.
Unsere Strecke führt ins „Emerald Triangle“, an dem Thailand, Laos und Kambodscha aufeinandertreffen. Wir übernachten inmitten des Dschungels, im Phuchong Nayoi Loi National Park.
Auf unserem Tagesausflug wandern wir durch dichten Urwald. Zum Schluss verschaffen wir uns in der herrlichen Teichlandschaft um den Bak Tew Yai-Wasserfall Abkühlung.
An der grünen Grenze zu Laos entlang und vorbei am riesigen Sirinthon-Stausee geht es heute zum thailändischen Grenzort Chong Mek.
Nach morgendlichem Grenzübertritt und kurzer Fahrt erreichen wir den Mekong, der uns die nächsten Tage ein ständiger Begleiter sein wird. Pakse, unser Etappenziel, war früher Sitz der französischen Verwaltung und ist heute ein quirliges lokales Zentrum mit teils gut erhaltener Kolonialarchitektur.
Heute heißt es Beine hochlegen und die faszinierende Wasserwelt des Mekong genießen! Mit dem gecharterten Boot fahren wir von Champasak zur autofreien Insel Don Khon, die wir am späten Nachmittag erreichen. Zwei Übernachtungen in stilvollen Bungalows direkt am Mekong.
Im Gebiet der Si Phan Don, der „4000 Inseln“, erreicht der Mekong seine größte Ausdehnung. In dieser einmaligen Flusslandschaft lässt es sich hervorragend entspannen, man kann baden oder eine kurze Radtour entlang der alten kolonialen Eisenbahntrasse unternehmen.
Mit dem Boot und Rad erreichen wir die kambodschanische Grenze und fahren dann weiter nach Stung Treng. Unterwegs machen wir eine kurze Pause am Khon Phapeng Wasserfall, dem wasserreichsten Südostasiens.
Unsere erste Etappe durch Kambodscha führt am Fluß entlang. Nach 40 km erreichen wir die Hauptstraße und steigen ins Begleitfahrzeug um, das uns nach Kratie bringt. Die Stadt fasziniert durch die gut erhaltene Kolonialarchitektur. Nach Ankunft am Nachmittag gemeinsamer Stadtspaziergang.
Vormittags radeln wir ein kurzes Stück flussaufwärts nach Kampi, zu einem der letzten Rückzugsgebiete der Irrawaddy-Delphine. Durch kleine Ortschaften entlang des Mekong geht es zurück nach Kratie und auf die vorgelagerte Insel Koh Trong, wo wir in das ländliche Kambodscha eintauchen werden.
Am Mekong entlang radeln wir über Kampong Cham, einer gut erhaltenen ehemaligen Kolonialstadt, in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh.
Die kambodschanische Hauptstadt entdecken wir zu Fuß und mit dem Rad. Wir besichtigen das Nationalmuseum, den Königspalast und den Wat Phnom, Namensgeber und wichtigster Tempel der Stadt.
Mit dem Boot fahren wir am Vormittag über den Tonle Sap nach Siem Reap. Der Tonle Sap ist neben dem Mekong der wichtigste Wasserweg Kambodschas und war Lebensader des Khmer-Reiches, dessen Zentrum Angkor, das heutige Siem Reap war. Vier Übernachtungen in Siem Reap in einem stilvollen Mittelklassehotel.
Mit keinem Verkehrsmittel kommt man der Faszination Angkors so nahe wie mit dem Fahrrad. Wir entdecken das weltberühmte Angkor Wat und Angkor Thom ebenso wie weniger bekannte kleinere Tempel, von denen einige bereits wieder Teil der üppigen Vegetation geworden sind. Auf dem Weg dazwischen bekommen wir einen ausgezeichneten Einblick in die ländliche Kultur Kambodschas. Am Abend des 29. Tages Rückflug über Bangkok nach Deutschland.
Am frühen Morgen Ankunft in Deutschland