« kleine Schnuppertour in der Umgebung Nach etwas mehr als 9 Stunden Flug und einen Zwischenstopp in Dubai ist die Maschine der Emirates Airlines pünktlich um 08:20 auf dem Colombo Bandaranaike International Airport gelandet.Mein Gepäck hatte sich erfreulicher Weise auf dem Laufband nach vorne gedrängt und da auch die Einreise- formalitäten erfreulich schnell erledigt waren, schon nach einer halben Stunde vom Veranstalter, Herrn Lenora in Empfang genommen.Es ging dann in recht flotter Fahrt in die etwa 30 km entfernt liegende “Villa Viana” in Marawila an der Westküste.Bei einem verspäteten Frühstück lernte ich meine Mitradlerin Christine kennen, die schon am frühen Morgen angekommen war.Am Nachmittag bekamen unsere Räder die wir, nachdem sie passend eingestellt waren, gleich bei einer 20 km Erkundungstour ausprobiert konnten. Die Strecke ging am Strand entlang, wo wir freundlich mit “Mallie” oder “Ajubowan” begrüßt wurden.Entgegen meiner Erwartung sahen wir auf der Strecke nur einen buddhistischen Tempel dafür aber viele christliche Kirchen. Auf den Friedhöfen hatten sich viele Menschen versammelt, da hier Allerheiligen immer am 2. November begangen wird.Auf der Rückfahrt begann es leicht zu regnen und es dauerte, als wir wieder im Hotel waren, keine 10 Minuten bis aus dem leichten Regen ein tropisches Gewitter wurde, dass fast die ganze Nacht andauerte.Wir haben, müde wie wir von der Reise waren, den Tag bei einigen guten Currys und einem Bier ausklingen lassen.
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« anfangs eben, später hügelig bei 27° Nach einem ausgiebigen Frühstück, das für mich aus Kokosmilchreis und Chilipaste bestand, sind wir um halb acht losgefahren.Es ging erst mal ca. 15 km an der Küste entlang. An der Straße, gab es unzählige Verkaufsstände an denen die Fischerfamilien ihre Fänge der letzten Nacht anboten. Das Angebot reichte von kleinen Sprotten bis zum Meter großen Thunfisch.Aber auch am Tage hatten die Fischer ihre Netze von Land aus in das Meer gezogen. Die beiden Enden, werden dann in stundenlanger mühseliger Arbeit wieder eingeholt. Wir haben nur 10 Minuten an den Seilen mitgezogen und schnell festgestellt, dass es Schwerstarbeit ist was die Fischer da leisteten.Nachdem wir in das Landesinnere abgebogen waren, ging es überwiegend auf kleinen Nebenstraßen, vorbei an Reisfeldern und Palmenplantagen. Der Geruch von Rauch führte uns zu einem kleinen Betrieb in dem Kokos Mark getrocknet, gemahlen und daraus Öl gepresst wurde.Auch wenn es zwischendurch einige Male tröpfelte, machte uns die ausklingende Monsunzeit und sicher auch der Regen der letzten Nacht an einem Flussübergang Probleme. Die Straße endete in einer großen Wasserfläche deren Tiefe man nur erahnen konnte. Zwar kam uns ein großer Lastwagen entgegen, dass Kopfschütteln des Fahrers als er unsere Räder sah war eindeutig. Also einige Kilometer zurück und an einer anderen Stelle über eine schmale Hängebrücke den Fluss überquert.Nach ca. 40 Kilometer wurde die Landschaft etwas hügliger und die Straßen einige Male recht naturbelassen. Trotzdem waren wir froh, dass wir zwischendurch nur kurze Strecken auf stark befahrenen Straßen fahren musste.Bei Kilometer 57 war dann für mich abrupt Schluss – mein Hinterreifen hatte sich einen Nagel eingefangen und war damit platt. Um in das Hotel zu kommen, wurde ich und mein Fahrrad kurzerhand in ein Tuk-Tuk verladen. Nach wenigen Kilometer wurde ich zu meiner Erleichterung in das Begleitfahrzeug umgeladen. Nachdem auch Christina und Herr Lenora nachgekommen waren ging es im Auto in das Pinlanda Hotel in Pinawala.Der Ort ist aufgrund seines Elefantenwaisenhauses (Pinnawala Elephant Orphanage) bekannt, wo verwaiste oder verwundete Elefanten in natürlicher Umgebung gepflegt werden. Die Herde ist weiträumig eingegrenzt, was den Eindruck erweckt, dass die Elefanten in freier Wildbahn leben.Den schönen und interessanten Tag haben wir, auf der Hotelterrasse mit Blick auf Fluss Maha Oya ausklingen lassen. Die guten Currys und zwei Bier gab es natürlich auch.
« anfangs eben, später hügelig, vormittags wenig Wolken bei 30°, später bewölkt 23° und Regen Nach einem recht ausgiebigen Frühstück, sind wir sind wir erstmal mit dem Auto zu den Dambulla Felsenhöhlen gefahren. Aufgrund des großen Parkplatzes für Busse konnte ich schon sehen, dass dieser Ort nichts mit den mystischen Höhlentempeln die ich aus Thailand kenne, zu tun hat.Wir mischten uns unter eine Koreanische Reisegruppe und erklommen die rund 200 Meter bis zum Höhleneingang über teils recht steile Stufen. In den drei, frei zugängigen Höhlen gibt es 153 Buddha-Statuen und drei Statuen von Königen. Das Besondere an diesen Höhlen, sind die schönen Deckenzeichnungen und Wandgemälde die zum Teil noch aus dem 1. Jahrhundert n.Chr. stammen.Gegen elf Uhr sind wir dann wieder auf unsere Räder gestiegen und in Richtung Sigiriya aufgebrochen. Die Fahrt über die ruhigen Nebenstraßen wurde jäh unterbrochen, da mein Sattel unter meinem Hintern wegbrach. Gut ausgerüstet wie unsere Reiseführer waren, hatten sie sogar zwei neue Sättel zu Auswahl, von denen der breitere schnell montiert war, so, dass wir kurz nach Mittag am Sigiriya erreichten.Sigiriya, ist ein Vulkankegel, der etwa 200 m aus der Ebene aufragt und auf dem sich die Ruinen einer historischen Felsenfestung aus der Zeit um 473 n. Chr. befinden. Schon von weitem war zu sehen, dass der Aufstieg recht anstrengend und Schwindelerregend sein würde. Die gefühlten zehntausend Stufen waren steil und ziemlich schmal.Etwa auf halber Höhe, unter einem Felsüberhang kann man Fresken von meistens barbusigen Frauen besichtigen. Die Wolkenmädchen wie sie auch genannt werden sind aber nur über eine stählerne Wendeltreppe die frei über dem Abgrund hängt zu erreichen.Nachdem wir uns, mit – vom Abstieg, weichen Knien wieder auf die Fahrräder geschwungen hatten, ging es weiter auf schönen ruhigen Nebenstraßen in Richtung Habarana.Zwischendrin hatten wir an einer kleinen Grundschule Halt gemacht. Die Kinder saßen im Garten und mussten der Reihe nach, Gedichte, Lieder oder Dialoge vortragen. Natürlich hat unser Erscheinen. Auf den letzten Kilometern fing es an zu regnen. Wir kamen aber noch einigermaßen trocken im Hotel an das etwas abseits der Straße in einem schönen Garten lag. Die Zimmer waren recht ordentlich und dass Essen ausgezeichnet. Leider haben wir, wie unser Reiseleiter später sagte, mit 4600 SR etwas zu zu viel bezahlt.
vormittags 30°, nachmittags 23° bei Regen Nach einem guten Toast und Curry Frühstück ging es in flotter Fahrt auf einer Hauptstraße in Richtung Pollonnaruwa. Genau so flott war ein Hund, der bellend von der Seite angeschossen kam und versuchte mir in den Fuß zu beißen. Glücklicher Weise ist er dabei abgerutscht und erwischte nur meine Sandale die, wie ich unbeschadet blieb.Nach 25 km sind wir in Richtung Osten abgebogen und die nächsten 40 km über Nebenstraßen auf Dämmen und an Kanälen entlanggeradelt. Auf halber Strecke bekamen wir auch einen wilden Elefanten zu sehen. Leider war diese Stelle, an der mit großer Sicherheit Elefanten zu anzutreffen sind, die örtliche Müllhalde.Unterwegs haben wir auch noch stattliche Warane, viele Eisvögel und einige Affenarten gesehen.Bei der Mittagsrast in einem kleinen Laden an einer Wegkreuzung, bekamen wir nicht nur scharfes und süßes zu essen, wir hätten uns auch jeder eine Betelnuss in die Backe stopfen können – haben darauf aber verzichtet, da man davon rote Zähne bekommt.Schon als wir dort wegfuhren, zogen große Gewitterwolken auf. Und es dauerte nicht lange, da vielen die ersten dicken Tropfen. Für eine erste halbe Stunde haben wir uns, mit einigen anderen bei einem kleinen Geschäft untergestellt und einen Tee getrunken. Der war zwar, wie bestellt ohne Zucker, dafür aber mit viel süßer Kondensmilch.Da nicht abzusehen war, dass es aufhören würde zu regnen, haben wir uns auf unsere Räder geschwungen und sind bei Tropischen Regen aber nur mehr 23° die 10 km zum Hotel geradelt.Da wir nicht, wie zwei Nächte zuvor, nach Schimmel riechende Zimmer haben wollten, hat es einige Zeit gedauert bis wir in einem Bungalow zwei passable Räume beziehen konnten.
« hügelig, bei vormittags 30°, nachmittags 24° bei Regen Als ich das Frühstücksbüffet sah, vermutete ich schon, dass dieses für die Coca-Cola – Gäste gedacht war. Ich habe mir aber trotzdem einen Teller geschnappt und mir vom Fisch- Kartoffel- und Linsencurry genommen. Dazu zwei Löffel Gewürzsoßen, von denen ich wusste, dass sie scharf sind.Kaum saß ich, kam der Kellner mit besorgten Gesicht an meinen Tisch. Auf meine Frage hin „was it wrong“ meinte er mit Blick auf meinen Teller „no no, it ist very spicy“ und ob ich nicht doch ein Omelett möchte. Ich konnte ihn beruhigen und wollte anstelle des landesüblichen süßen Tee nur einen Kaffee mit Milch.Christina, die etwas später kam, hat sich dann doch an Toast, Marmelade und Omelett gehalten.Als wir gegen neun losfahren wollten, bemerkte ich, dass mein kleiner Seitenspiegel weg war. Er war, wie mit unser Reisleiter erzählt von den Affen die auf den Dächern herumtobten geklaut worden. Es hatte viel Mühe gekostet den Affen mein wichtiges Fahrradzubehör wieder abzunehmen.50 Kilometer unserer heutigen Strecke, verliefen entweder über Deichstraßen der Stauseen oder an Kanälen über die das Wasser auf die Reisfelder oder Bananenplantagen verteilt wird. Beides war eindrucksvoll. Von den Deichen hatte mach die schöne Aussicht und an den Kanälen war man umgeben von üppiger Vegetation.Es gab zwar über weite Strecken Elefantenschutzzäune aber leider keinen Elefanten der daran gerüttelt hat. Dafür waren viele Warane, Mungos, verschiedene Affen und die unterschiedlichsten Vögel zu sehen.Am Nachmittag, nachdem wir auf die Hauptstraße abgebogen waren, bewölkte sich der Himmel stärker und es fing an zu regnen und das war gut so. Denn von nun an ging es bergauf. Anfangs noch moderat, kam dann ein längeres Stück mit über 11% Steigung. Bei wechselnden Straßenzustand, von ganz neu bis Matschpiste, ging es immer wieder 200 m bergauf und dann wieder 150 bergab.Als wir gegen 16:30 im Hotel ankamen, es liegt abseits mitten in einem Gewürzgarten haben wir, wie immer uns und unsere Sachen gewaschen und bis zum Abendessen, es gab (3 Currys und 2 Bier, die Betten ausprobiert.
« in den Bergen – Steigung bis 11% – . bei vormittags 30°, nachmittags 22° bei Regen Wie sind heute etwas früher aufgebrochen, um Silke vom Hotel abzuholen. Sie wird die verbleibenden vier Tage mit uns radeln.Wegen des Verkehrs an der Hauptstraße sind wir die ersten 25 km mit dem Bus gefahren und haben uns zwischendurch einen hinduistischen Tempel mit einem imposanten Tempelturm angesehen.Gegen 11:00 Uhr sind wir uns auf unsere Räder gestiegen und haben angefangen kräftig zu strampeln. Vor uns lagen die Dumbara Berge die wir in einer Höhe von ca. 1100 Meter überqueren mussten um zu den Knuckles Range und dann nach Kandy zu gelangen. Auf den 16 km bis zum Scheitelpunkt gab es Steigungen zwischen 4% und 11%.Ab ca. 600 Meter Seehöhe tauchten dann die ersten Teeplantagen auf die mit zunehmender Höhe immer größer wurden. Obwohl es Sonntag war, sahen wir einige Pflückerinnen in den steilen Hängen bei der Arbeit.Um nicht zu spät in das Hotel zu kommen, sind wir gegen 16 Uhr in den Bus gestiegen und die letzten 15 km durch den immer stärker werdenden Verkehr nach Kandy gefahren. Den eigentlich für heute geplanten Besuch des Zahntempels haben wir auf Morgen verschoben.Das Hotel-Buffet hatte einige lokale Gerichte, die aber eher für den europäischen Geschmack gewürzt waren.
« bergig steil, überwiegend bewölkt um 22° Zum Frühstück gab es heute wie schon die letzten Tage, neben den Currys etwas Toast, Marmelade, Obst und Kaffee.Danach haben wir den Zahntempel, eines der wichtigsten Heiligtümer der Buddhisten besucht. Da es „DIE“ Sehenswürdigkeit von Kandy ist, waren auch entsprechend viele Touristen da. Der Zahn Buddhas wird nur alle 10 Jahre in einer Prozession gezeigt, die von mehr als 100 Elefanten gebildet wird. Da es bis dahin noch 6 Jahre sind, sind wir zum königlichen Botanischen Garten von Peradeniya in der Nähe von Kandy gefahren.Ohne die Fachkundige Führung unseres Reiseleiters hätten wir nur erahnen können, welche botanischen Kostbarkeiten dort wachsen. Nicht weit entfernt vom Park, gab es in einem kleinen Lokal guten Bratreis, Currys und Tee.Gegen 11:00 Uhr und etwas abseits der Hauptstraße auf die Räder gestiegen. Laut unseres Reiseleiters, der bei den Kilometer- und Höhenangaben immer etwas ungefähr ist, sollten es bis zum Hotel ca. 30 km sein und es sollte etwas bergauf und bergab gehen.Und es ging gleich zu Anfang heftig hoch und nur wenig runter. An den steilen Anstiegen machte sich mein voller Curry-Bauch unangenehm bemerkbar. Wir kämpften uns die nächsten Stunden mühsam über 26 km auf 750 Meter hoch ehe es zu regnen anfing.De es inzwischen 17 Uhr geworden war und die Dämmerung einsetzte, sind wir die restlichen 20 km mit dem Buss in das Hotel „Rambodafalls“ gefahren. Meine Begleiterinnen hatten sich schon vorab eine Massagestunde organisiert und saßen dementsprechend entspannt beim Abendessen, das wie am Vorabend ziemlich europäisch gewürzt war.Unser Reisebegleiter hatte im Ort eine Flasche Arack besorgt, deren Volumen wir, nach dem Abendessen um einige Gläschen verringert haben.Wir haben danach alle wunderbar geschlafen.